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Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

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  • Tilo Offline
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  • Registriert:Mittwoch 1. Januar 2014, 17:24
  • Reputation: 1826

Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

Beitrag von Tilo »

für mich sind die Löffel sowohl von Alter als auch Herstellungsart sowie Design selten
einerseits sah ich durchbrochene Griffe eher selten und so in Filigran habe ich noch kein Besteck gesehn
  • marker Offline
  • sehr erfahrenes Mitglied
  • Beiträge: 2176
  • Registriert:Samstag 4. Januar 2020, 18:37
  • Reputation: 4616

Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

Beitrag von marker »

Guten Tag, im friesischen Kulturbereich (von den Niederlanden bis rauf nach Dänemark) sind solche Löffel durchaus heimisch und nicht "selten" - wie immer man das definieren mag. Authentische alte Stücke, etwa aus Museumsbesitz, kenne ich nur in Form von Löffeln, gerne Tee- oder Kaffeellöffel, manchmal aber auch in Tafelgrösse, typischerweise im Lanzettmuster wie hier. Ich neige dazu, Gabeln und Messer in Filigran für deutlich jüngere Ergänzungen zur Komplettierung eines Gedecks zu halten. Filigran aus Nürnberg halte ich für eher ungewöhnlich, bin aber auch bei altem Besteck nicht weiter kundig. Was die Schäden angeht, sehe ich da keinerlei Beleg für "Versilberung". Derartige Spuren halte ich für Folgen inner alter Korrosion bei "unsauberem" Silber. Leider unterbleibt in solchen Fällen in der Regel eine differenzierte Analyse der Silberlegierung, was vielleicht erhellend wäre. Gruss marker
  • stgoldmann Offline
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  • Beiträge: 13
  • Registriert:Donnerstag 30. Januar 2020, 13:28
  • Reputation: 4

Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

Beitrag von stgoldmann »

Danke, dazu würde an sich passen, dass die Familie meiner Oma von Föhr stammt. Aber dann passt ja wieder die Nürnberg Punze nicht, denn im 19. Jh war diese Verbindung noch nicht vorhanden.
Bei diesem Set macht mich auch stutzig, dass einige Löffel am Stil gemarkt sind. Vielleicht gab es ein Grundset aus dem Biedermeier, bei dem einzelne Löffel wegen Defekt ausgetauscht wurden. Das Geschäft gibt es ja noch heute. Aber das ist jetzt reine Spekulation meinerseits.
  • Silberpunze Offline
  • Spezialist für deutsche Gold- und Silberschmiedemarken
  • Beiträge: 890
  • Registriert:Samstag 25. Juli 2009, 23:40
  • Reputation: 1952

Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

Beitrag von Silberpunze »

Das MZ ist II/R = Johann Jacob Rösch, im Buch des GNM ist es die Nummer 735
1764-1807.

Damit wird der Entstehungszeitraum gut eingegrenzt.

Solche Filigranlöffel findet man in vielen Regionen. Beispielsweise auch in Thüringen.
  • stgoldmann Offline
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  • Registriert:Donnerstag 30. Januar 2020, 13:28
  • Reputation: 4

Wie heißt diese Art der Verzierung und Hilfe bei Punzen

Beitrag von stgoldmann »

Silberpunze hat geschrieben: Sonntag 20. Dezember 2020, 20:35 Das MZ ist II/R = Johann Jacob Rösch, im Buch des GNM ist es die Nummer 735
1764-1807.
Uff, also hat das Besteck noch Napoleon gesehen? (Also jetzt nicht persönlich). Ist ja der Hammer! Danke fürs Nachschauen. Ich hätte das auch nicht als II/R erkannt. Doppelt danke!
Komisch ist halt, dass mal am Stil, mal an der ... ähm ... Hohlkehle? gepunzt wurde.
Jedenfalls freue ich mich riesig, dass Ihr mir so geduldig und freundlich geholfen habt.
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