Position von Monogramm und Besteck?
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Silberbestecks bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle Bilder des kompletten Bestecks oder der einzelnen Teile zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine genaue Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- Tilo Offline
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Position von Monogramm und Besteck?
du könntest zum Vergleich einfach verlinken auf
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um jetzt nur mal die ersten Treffer zu nehmen
- Emmi Offline
- erfahrenes Mitglied
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- Registriert:Montag 3. Juli 2017, 23:30
- Reputation: 836
Position von Monogramm und Besteck?
oh, danke, bin aber nur in einen Schriftenkurs gegangen, um einer meiner Schwestern, der "Ahnenforscherin", beim Entziffern von Urkunden helfen zu können. Wir waren mal zusammen im Bundesarchiv in Freiburg (1. Weltkrieg in Palästina). Das war nicht schwer. Demnächst wollen wir diverse ostpreußische Prozessakten aus dem 18. Jahrhundert lesen, die in Wernigerode lagern. Man stelle sich vor, alles handschriftlich! Mir ist schon ganz mulmig. Hoffentlich fasste man sich handschriftlich kürzer als heutzutage.
Ich vermute, auch bei Dir paart sich Ahnenforschung mit dem Respekt vor den Gegenständen, die von den Vorfahren geblieben sind: Das haben die sich ausgesucht? Das fanden die schön? Und ewig aufgehoben? Was haben sie sich dabei gedacht? Ja, passt irgendwie ins Bild, ist jedenfalls nicht fremd... Meine Schwester kann mit Gegenständen nichts anfangen. Aber auch sie zählt Erbsen. So untersucht sie, welche Paten getaufte Kinder erhielten. Daraus zieht sie Schlussfolgerungen.
Viele Grüße
Emmi
- Palinurus Offline
- Reputation: 0
Position von Monogramm und Besteck?
Allerdings war ich etwas darüber verblüfft, dass dies "englische Schreibschrift" sein soll. Ich hätte ja auf "französische" gewettet (von wegen Christofle). Aber auch damals war man schon international. Und es ist ja nicht ausgemacht, wo die Monogramme graviert wurden, beim Hersteller der Gabeln in Frankreich oder beim Händler C.A.K. in Elberfeld.
ps
- Palinurus Offline
- Reputation: 0
Position von Monogramm und Besteck?
Und dass man dies kann, habe ich in den letzten drei Jahren gelernt. Damals sprach mich auf einer Geburtstagsfeier eine seeehr bejahrte, aber putzmuntere Dame an, ob ich nicht ihre Ur-Ur-Urgroßmutter (um 1790) ausfindig machen könnte. Vater war dem Namen nach bekannt, Sohn war bekannt, nur die Mutter nicht. Natürlich war es die Dienstmagd... Ich habe nicht nur sie, sondern die gesamte Linie zurück bis 1580 lückenlos (!) eruiert, wobei natürlich "Kuckuckskinder" dazwischen sein können (was manchmal an den Taufpaten abzulesen ist). Allerdings vermute ich das für den konkreten Fall kaum, denn die Männerköpfe vom ersten (1580) bis zum "Onkel Willi" (1956) gleichen sich ganz verblüffend.untersucht sie, welche Paten getaufte Kinder erhielten. Daraus zieht sie Schlussfolgerungen.
Das mit dem Respekt vor den Gegenständen der Vorfahren ist wohl oft eine Frage des Wohlstandes. Wer seit Generationen immer genügend Wohnraum zur Verfügung hatte, dem fällt es leichter, solche Sachen aufzubewahren - und weiter zu vererben, wenn sie/er nicht darauf angewiesen ist, sie zu "versilbern"! So, jetzt ist mir elegant wieder die Kurve zum Thema Silber gelungen, und damit mache ich Schluss.
Mit besten Grüßen
Palinurus
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- nux Offline
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- Tilo Offline
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- Reputation: 1778
Position von Monogramm und Besteck?
meins hat viele hellbräunliche Flecken auf den Seiten, während die verlinkte archivierte von 1908 nur ganz wenige und nur auf den ersten Seiten hat (insofern glaub ich nicht an Retusche, denn die hätte diese Flecken ja auch auf den ersten Seiten weggemacht
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