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silberfreund hat geschrieben: ↑Montag 4. Oktober 2021, 13:51
Die Frage alt oder neu lässt sich nicht so einfach klären
Vielleicht schon aber Du willst die Detailfotos nicht rausrücken
Wie auch immer dass die Beschläge ausgetauscht wurden sieht man auf dem Foto Nr. 2. Bei Abnahme der Beschläge könnte man durch vorhandene Abdrücke oder Unterschiede im Holzton erkennen welche ursprünglich drauf waren.
Schau Dir die Rückwand an, falls original aus der Zeit müsstest handgeschmiedete Nägel finden.
Die Kommode auch von unten anschauen ob die Füße original sind... und zuletzt das Furnier müsste dick sein
Hi zusammen,
mein eigener bescheidener Gedanke dazu war, dass es mich auch an englische Beispiele aus der George III Periode erinnert, mit der schlichten Front in Mahagony (Beize?). Die von @nux herausgesuchten Beispiele fand ich sehr treffend.
Allerdings sehen wir hier keine splayed legs oder bracket feet, keine geschwungene Zarge und wichtiger, keine nach oben hin schmaleren u. geteilten Schubladen.
Das mit den ausgetauschten Griffen kann, ehrlich gesagt, nicht erkennen. Zu unscharf ist das Bild. Auch die gezeite Schubladenseite kann ich nicht ganz deuten: Erst dachte ich, dass das wie eine Nadelholzseite aussieht, die mit einer massiven Front (aus Mahagony??) verzinkt ist. Ein Furnier kann ich nicht zweifelsfrei erkennen. Zieht man das Bild größer, sehe ich aber noch eine Fuge, die die Front von einem dahinter liegenden Teil mit den Schwalbenschwänzen zu trennen scheint... Was ist das?
Insgesamt wirkt das ganze auf mich doch wie ein vereinfachter Rückgriff auf klassizistische Vorbilder. Daher vielleicht der Gedanke an Stilmöbel, auch wenn nach den paar Fotos, Schloss, Anmutung der Zinkung usw die Meinung in Richtung 'altes Stück' geht. Meine Vermutung wäre, dass es sich bereits um ein eklektizistisches kleines Möbel aus der ersten Hälfte des 19. Jhts. handelt, vielleicht weil es gerade nobel und trendy war. Mit der Datierung 'um 1840', die auch bei der von @nux verlinkten 'gustavianischen' Kommode bei der Firma Zehngraff angegeben wurde, könnte ich gefühlsmäßig hier gut leben.
--> Auch die ist ja schon retro, da 1840 auch nicht mehr wirklich gustavianisch. Und ebenfalls vereinfacht, ohne verjüngte Schubladen. Bei der kleinen Kommode mit Zahnschnitt bei Antik Becker hält man sich ja vorsichtshalber sehr bedeckt mit der Angabe englisch und klassizistisch :upside_down_face:
@silberfreund: Gibt es denn Informationen zur Herkunft (oder habe ich das überlesen)??
Ich vermute, es könnte Eiche sein und die Schubladen sind - laut meiner Mutter mit Zinken gearbeitet. Könnt ihr das bitte noch weiter einordnen bzw. einschätzen!
Lieben Dank im Voraus
Cova
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Hallo,
der Sekretär und die Stühle/TIsch aus den anderen Posts stehen aktuell bei KA drin... Sie würden dann gemäß Forumsregeln hier nicht besprochen, oder?
Hallo liebe Fachleute!
Ich habe mir einmal mehr eine Kommode gegönnt, die ich schon lang im Auge hatte... Jetzt ist der Verkäufer endlich mitm Preis runtergegangen und ich hab zugeschlagen :money_mouth:
Und jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie alt sie wohl ist und was für eine Stilrichtung das ist.... Mir haben besonders diese Knöpfe in den Vertiefungen gefallen. Und die Schubladen in der Schublade :grin:
Also, so sieht sie aus:
IMAG1271.jpg IMAG1272.jpg IMAG1277.jpg...
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Anfang 20. JH hätte ich auch vermutet... Also vielen Dank auf jeden Fall. Der Schnappbeschlag sieht genauso aus wie in dem Beispiel...
Gibt es irgendwelche konstruktiven Details, die ich noch fotografieren könnte, die eine genauere Einschätzung möglich machen könnten? Innen, unten, Verbindungen?
kürzlich habe ich bei einer Haushaltsauflösung ein Gemälde und eine Kommode erstanden. Die veräußernde Familie löste den Hausrat der verstorbenen Urgroßeltern auf, die angeblich einen Hintergrund im Adel haben.
Das Gemälde konnte ich schon erfolgreich bestimmen lassen - erfreulicherweise ein nicht ganz unbekannter niederländischer Maler. Kein Picasso, aber zumindest ein Künstler aus dem frühen 20. Jahrhundert, der in einigen lokalen Museen ausgestellt ist. Hier freue ich mich...
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Nein, leider nicht genau aber meine Spätbiedermeier Kommode hat auch solche Rückwand, die Biedermeier Möbel noch nicht, also ich denke so ab 1840 vielleicht.
Danke dir für die Antwort. Ich frage mich das schon länger - mein Zylindersekretär hat sowohl - als auch. Im unteren Bereich ist die Rückwand in Brettbauweise und im oberen Rahmen und Füllung.
liebe nutzer, habe ein keramikgefäß bekommen. alter und herkunft unbekannt und im netz nichts vergleichbares gefunden. kann jemand helfen? lg sabine
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der boden ist nicht dreckig, das ist alles fest. das tier ist merkwürdig. hatte schon mal nach fabeltier gesucht, aber das hat mich auch nicht weitergebracht...
Ich habe nach langer Suche eine schöne Truhe erstanden und bin etwas neugierig ob man was zum Alter und Herkunft bzw. Geschichte sagen kann. Vielleicht anhand der Bauart. Ich überlege sie etwas ab zu schleifen und dann neu zu beschichten oder sollte man das lieber nicht? Sie ist extrem schwer. Soll massive Eiche sein. Beschläge sollen original dein und das Schloss ist noch voll funktionsfähig 😊😁
Bin neugierig ob mir der eine oder andere was zu meinem neuen Lieblingsstück...
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mach dann einen neuen Beitrag auf -
Das wäre gegen die Forums-Regel (keine zwei Beiträge zum gleichen Gegenstand) Du mußt dann in diesem Beitag weiterschreiben.....
Ich habe hier einen wundervollen Ring privat gekauft.
Er hat mir direkt gefallen.
Nun würde ich gerne wissen , ob jemand diese einfache Punze K , die am oberen Rand langezogen , direkt über der Feingehaltspunze 835 ist ( siehe Bild )
Der Stein ist auch noch so schön unbeschädigt, ohne Kratzer ect.
Vieleicht ein Kristall ? 🤔
Und zu guter letzt . Das filigrane Design , einfach Chick.
Könnte er aus der Art Deco Zeit um 1920 stammen ?
Wäre echt toll, wenn jemand was zu dem Schmuckstück...
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ich vermute eher einen synthetischen Spinell (oft gut an rötlichem Aufleuchten unter UV erkennbar)