Du hast an der falschen Stelle nachgeguckt. Die von dir zitierte Aussage bezieht sich auf die Straussenmarkenux hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Februar 2019, 14:55 oslor_98 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Februar 2019, 00:16
Es handelt sich um ein Unikat / eine Sonderanfertigung ( 6 Blättrige Blüte )
die Interpretation dieses Stempels, der bei Dir eher mehr wie ein Stern (scharfe kurze Zacken) mit Kreis innendrin aussieht und auch nicht in einer Karusche ist, ist eine Annahme - vgl. dort im Original des Autors (ab Ziffer 5 in der Tabelle) [Gäste sehen keine Links]
"Finally, the six-petal rosette probably means "Special order" or "Special issue"
probably ist doch = wahrscheinlich oder vermutlich oder mutmaßlich, aber eben nicht sicher
von 1903-1910 "..... a running ostrich put inside the rhombus with a two-line inscription WMF/G (G is for Geislingen), which is in turn placed in a dashed rectangle"
Die Punze um die es sich hier dreht ist bei Ziffer 8. Bild 2
Für diese Marke steht als Erklärung zu der Rosette: "The six-petal rosette means "Special Order" or "Special Issue""
Aber eigentlich auch egal, weil diese Blüten-Punze eigentlich speziell für Serviettenringe entwickelt wurde.
Siehe hierzu auf http://www.prueschberg.de/category/wmf- ... wmf-marks/
in der "Liste mit WMF Marken auf Besteck und Serviettenringen" Ziffer 8 unter "Serviettenringe"
"Das Bild der sechs-blättrigen Blüte, die speziell für Serviettenringe entwickelt wurde, bedeutet schließlich „Sonderbestellung“ oder „Sonderausgabe“."
Danke, aber dein gönnerhaftes Ok kannst du behalten.
Also Tatsache, es handelt sich hierbei um eine "Sonderbestellung/Sonderausgabe".
Und da mein Ritter, ich nenn ihn jetzt einfach mal Franz,
eindeutig kein Serviettenring ist, stelle ich jetzt die Theorie auf, dass es sich um einen
Punzierungsfehler handelt...was Ritter Franz zum Unikat macht.
Soll ich da jetzt bei der Topfabteilung anrufen weil er zu den Hohlwaren gehört oder doch eher die Serviettenring-Beauftragte fragen?
Wenn es so einfach wäre, dann wäre das hier alles gar nicht so wichtig und witzig.
wer der dargestellte RItter ist, erscheint mir persönlich viel interessanter.
nux hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Februar 2019, 14:55 das eh nicht - wenn Du meinst, dass die Figur diese Person abbilden soll - ich weiß nicht so recht. Weil zur Identifizierung fehlen konkrete Insignien wie dessen Wappen bspw. Auf 'optische Ähnlichkeit' zu gehen - mM - hm, bringt glaub ich nichts.
Du nimmst dir die Zeit meine Vermutung, dass es sich um Franz von Sickingen handelt, zu wiederlegen, tust optische Ähnlichkeit,
Dürer-WMF-Connection, Martin Luther als nicht valide Indizien ab und haust am Ende so mir nix dir nix, bzw. dir gestehst du das schon zu Ulrich V. von Helfenstein als dargestellten Ritter als Alternative raus. Du bist dir bewusst, dass du meine Idee als Wunschdenken abtust aber sie gleichzeitig aufgreifst? Du widersprichst dir selbst.
Erst wollte ich ja einfach nur herausfinden aus welchem Jahrhundert die Rüstung der Figur stammt.
Ergebnis: Rüstung eines Ritters um 1500...
welche Nationalität:Schweizer,Franzose,Deutscher? Die Schweizer waren zwar um 1500 Elitesöldner und gefürchtet
aber wo ist da der Zusammenhang? Franzose scheidet wegen der damaligen Stimmung um 1915 so oder so aus.
also ein Deutscher Ritter.
Würde jemand bei WMF 1910, 1915, 1918 Ritterfiguren herstellen oder herstellen lassen ohne historischen Hintergrund?
Nein, das würde dem damaligen Zeitgeist nicht entsprechen.
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Damit war ich überzeugt das es sich um einen bestimmten Ritter
handeln muss. Also ein Indiz gegen die idealisierte Ritterfigur.
So eine Rüstungen konnten sich nur die reichsten Ritter und Adeligen leisten, also Grafen oder Herzöge usw.
Und wo fängt man da am besten an? Bei WMF, also hab ich in der Geschichte von Württemberg um 1500 gekramt.
und bin über
Ulrich V. der Vielgeliebte. (nein, nicht der Helfenstein)
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zu
Eberhard I. im Bart (hier noch ohne Bart)
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zu Franz von Sickingen gekommen.
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und auch wenn es totaler Humbug ist und ich sehr viel Zeit verschwendet habe und der Ritter am Ende ein einfacher
idealisierter Fahnenträger ist, zumindest habe ich einiges gelernt.
nux hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Februar 2019, 14:55 Das einzige, was man klar erkennen kann, ist, dass es sich bei dem Banner / der Fahne ganz einfach um die von Geislingen/Steige handelt - [Gäste sehen keine Links] ... Steige.png (das Bild im deutschen Wiki ist leider nicht ganz korrekt) also dem Sitz von WMF. Nix Lutherrose oder Reformation und damit der mögliche gedachte Zusammenhang Franz v. S.
Nach dem Banner hab ich nicht gefragt, nicht mal dran gedacht, genauso wenig wie an den Sockel, oder das die Fahnenstangenux hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Februar 2019, 13:32 von nux » Donnerstag 28. Februar 2019, 13:32
oslor_98 hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Februar 2019, 01:08
Wappen von Geislingen an der Steige, die ich bestellt habe
so'n ranziger Quark - das hättest Du ja nun wirtlich dazu schreiben können oder? eine solche nachträgliche Ergänzung/ Veränderung. Man denkt doch sonst die gehört dazu? sowas ist dann echt verschwendete Zeit, die für was Anderes, Richtiges dann flöten geht - so, das musste raus.
original ist und leider ein Teil des unteren Endes fehlt, dass normalerweise in das kleine Loch rechts neben Ritter Franz seinem Fuß gehört. Aber wenn du dir die Fahne ansiehst, dann kannst du sogar die Erdnussbutter erkennen.
Ach, habs vergessen zu erwähnen, die braunen Flecken sind Nutella und als Stabilisierung habe ich einen Zahnstocher eingeklebt.
Und dieses knallige Rot, wie kann das nach 100 Jahren noch so aussehen?
Und warum ist die so zerrupft?
Du warst damit beschäftigt dem Neuling mal die Welt zu erklären und hast was offensichtliches übersehen.
Statt einfach Schwamm drüber und einem "Ach ich Dödel" schiebst du mir auch noch den schwarzen Peter zu.
wirklich?
Oscar