Hallo
muss doch noch mal höflichst um Detailaufnahmen von Besteckteilen selbst bitten - die Sachen nur so da im Kasten, das bringt wenig, wenn man was vergleichen will oder soll. Also eine Gabel und ein Messer hübsch im ganzen, 1x von vorn, 1x von hinten, dazu je noch die Muster frontal, ja?
Von der Form und dem Material her dürften die Klingen noch original sein. Dabei fällt dann auch auf, dass diese ebenfalls keine Marken haben (oder sind die genau auf der anderen Seite?) - vgl. damit z.B.
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Es gibt Bestecke von WMF, die keinen Firmenstempel haben: vermutet werden Ersatzteile, die eben später entstanden und ev. eben nicht die spätere Marke haben sollten. Aber die sind meist kenntlich an dem auch ansonsten üblichen I/O für die 'normale' Versilberung.
so wie da
[Gäste sehen keine Links] - auch nichts auf den Klingen oder vorne, aber hinten eben das erkennbar.
oder auch bei jenen Löffeln - einer hat was mit einer Raute (2. von links, Bild der Rückseiten) - die anderen nur das I/O
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weitere Beispiele
[Gäste sehen keine Links] - da sieht man das frühe
WMFN. (ca.1886 – ca.1903) "Der Zusatz „I / O“ steht für eine normale Dicke der Versilberung bzw. 1 Gramm Silber, das auf 1 dm2 Oberfläche des Grundmetalls abgelagert ist."
[Gäste sehen keine Links] - da sieht man das frühe
WMFN (ca.1886 – ca.1903) mit dem O in der Raute für eine "eine erhöhte Dicke (1,5 g pro 1 dm2) der abgeschiedenen Silberschicht."
noch "Manchmal wird bei großen Gegenständen die Menge an abgelagertem Silber (in Gramm) durch die entsprechende Ziffer in der Rechteckbox angegeben." wenn Du Dir da die kleine 10 ansiehst, die ist eingeprägt. Auch die 60er, 90er, 40er der Folgezeit sind es.
Wenn Du Deine Zahlen ansiehst, die sind innerhalb des Rechtecks erhaben - und das ist momentan für mich das wirklich 'Auffälligste"
Zu den zitierten Angaben die Quelle dazu
http://www.prueschberg.de/2018/05/wuert ... en-ringen/
Gruß
nux